Fünf Führungskräfte ziehen sich unter der Leitung von Robert Leonhard und seiner Assistentin Nina zu einer geheimen Planungskonferenz in eine abgelegene Villa zurück. Ihr ehrgeiziges Ziel: Das Projekt „Vineta“, eine neuartige Stadt und ein „Themenpark der untergegangenen Träume“ auf einer unbewohnten Insel.

Die ersten Frachtschiffe sind schon unterwegs, da lässt Leonhard den Architekten Sebastian Färber holen, der das allgemein beschlossene Konzept verwirft. Ideologische Gräben tun sich auf und ein hemmungsloser Machtkampf entbrennt. Dies ist jedoch erst der Anfang einer Kette von tragikomischen Entwicklungen…

Moritz Rinke hat mit Republik Vineta bereits im Jahr 2000 eine eindringliche Parabel über die Abgründe der modernen Arbeitswelt geschaffen, die zum Nachdenken anregt - eine wundervolle Komödie mit todernstem Hintergrund.