Unglaublich!

Ihr wart wieder großartig und ich bewundere euren Mut, gleich so viele heikle Themen (Abtreibung, Fanatismus, Fremdenhass, Reichsbürger, Flüchtlingspolitik, politische Seilschaften) auf einmal und dann auf so elegante Weise und sogar mit Humor (!) auf die Bühne zu bringen. Unglaublich!

Chapeau!!!

 

„Ihr seid allesamt einfach grandios!!!! Bravo! Blumen!"

Bild
Frauensache Cover

Frauensache

Die Frauenärztin Beate möchte in den Ruhestand gehen und sucht deshalb eine Nachfolgerin für ihre Praxis in einer Provinz-Kleinstadt. Die junge Ärztin Hanna scheint genau dem zu entsprechen, was Beate sucht: eine engagierte, selbstbewusste und selbstbestimmte Frau - freundlich, offen und voller Idealismus…

In „Frauensache“ werden die aktuellen Diskussionen über Schwangerschaftsabbrüche verknüpft mit dem gesellschaftlichen Vormarsch der Ideen und Standpunkte der Neuen Rechten. Es geht um neo-konservative Frauenbilder - aber auch um Familie und Heimat.

Erstmals bringt “Brettgeflüster” ein Stück für ausschließlich weibliche Besetzung auf die Bühne. Mit den sechs Frauenfiguren zeichnet das Autor*innenteam Sarah Nemitz/ Lutz Hübner eine kluge Analyse gegenwärtiger Stimmungen in unserer Gesellschaft.
 

Wo

Einstein Kultur
Einsteinstr. 42
81675 München
Deutschland

Premiere
Vorstellungen

Aufführungsrechte bei: Hartmann & Stauffacher GmbH, Köln

 

“Es gibt keine Person, die das Recht hat, in den Körper einer Frau einzugreifen. - Nennen Sie mir ein Gesetz, das in den Körper eines Mannes eingreift.” (Kamala Harris)

Die Frauenärztin Beate möchte in den Ruhestand gehen und sucht deshalb eine Nachfolgerin für ihre Praxis in einer Provinz-Kleinstadt. Die junge Ärztin Hanna scheint genau dem zu entsprechen, was Beate sucht: eine engagierte, selbstbewusste und selbstbestimmte Frau - freundlich, offen und voller Idealismus…

In „Frauensache“ werden die aktuellen Diskussionen über Schwangerschaftsabbrüche verknüpft mit dem gesellschaftlichen Vormarsch der Ideen und Standpunkte der Neuen Rechten. Es geht um neo-konservative Frauenbilder - aber auch um Familie und Heimat.

Erstmals bringt “Brettgeflüster” ein Stück für ausschließlich weibliche Besetzung auf die Bühne. Mit den sechs Frauenfiguren zeichnet das Autor*innenteam Sarah Nemitz/ Lutz Hübner eine kluge Analyse gegenwärtiger Stimmungen in unserer Gesellschaft.

Sarah Nemitz

… wurde 1964 in Düsseldorf geboren und studierte dort Tanz, später Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte, ehe sie sich ihrer Schauspielkarriere widmete.

1989 bis 1993 war sie als Schauspielerin am Rheinischen Landestheater Neuss tätig. In dieser Zeit erhielt sie den Preis als beste Nachwuchsdarstellerin des Theatertreffens NRW. Dort lernte sie Lutz Hübner kennen, ihren späteren Mann, der ebenfalls Teil des Schauspielensembles war. Es folgten Engagements unter anderem am Theater der Landeshauptstadt Magdeburg und dem Theater Bielefeld sowie Engagements bei Film- u. Fernsehproduktionen.

Lutz Hübner 

… wurde 1964 in Heilbronn geboren und studierte nach dem Abitur Germanistik, Philosophie und Soziologie in Münster. Nach einer Schauspielausbildung an der Hochschule des Saarlandes für Musik und Theater in Saarbrücken war er als Schauspieler zunächst am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken und am Badischen Staatstheater in Karlsruhe tätig. Später wirkte er am Rheinischen Landestheater Neuss und am Theater der Landeshauptstadt Magdeburg.

Seit 1996 arbeitet Lutz Hübner als freiberuflicher Schriftsteller und Regisseur und schrieb seitdem etliche Stücke. Bekannt wurde er für seine an ein jugendliches Publikum gerichteten Werke wie zum Beispiel „Das Herz eines Boxers“. 

Seit 1994 sind Nemitz und Hübner verheiratet. Sie haben eine gemeinsame Tochter, die 1997 geboren wurde. Seit 2001 besteht eine kontinuierliche künstlerische Zusammenarbeit zwischen den beiden Autor*innen.

Zwei ihrer gemeinsam verfassten Dramen wurden von Nemitz und Hübner auch in Drehbücher umgearbeitet, so „Frau Müller muss weg!“ als Drama 2010 im Staatsschauspiel Dresden uraufgeführt und 2014 von Regisseur Sönke Wortmann unter anderem mit Anke Engelke und Justus von Dohnányi verfilmt. 

Hübner und Nemitz zählen zu den produktivsten und meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern Deutschlands. Viele Stücke entwickeln sie in enger Zusammenarbeit mit den uraufführenden Häusern, mit denen sie z. T. schon langjährig zusammenarbeiten, etwa die Schauspielhäuser in Düsseldorf und Frankfurt. 

Regie
Vincent Kraupner
Beate Werner
Frauenärztin
Mitglieder
Ute Reinicke
Hanna Sievers
Frauenärztin
Mitglieder
Vera Funke
Mira Arjouni
Sprechstundenhilfe
Mitglieder
Imen Jourchi
Angelika Köpke
Amtsleiterin (Bürgerbüro)
Mitglieder
Tess de Courval
Gudrun Hegenau
Notarin, im Gemeinderat der Stadt
Mitglieder
Martina Rainer
Elke Wöhler
Alleinerziehende Mutter
Mitglieder
Albertine Thüngen